Der Hafen von Ibiza ist ein Handels-, Passagier- und Sportfischereihafen in der Stadt Ibiza, Spanien, der von allgemeinem Interesse ist und von Puertos del Estado verwaltet wird. Der Hafen verfügt neben den Anlegestellen für Waren und Passagiere über die Anlegestelle Botafuego, an der der von der Insel verbrauchte Treibstoff entladen wird und an dem die großen touristischen Kreuzfahrtschiffe anlegen, die dort anlegen. Außerdem gibt es mehrere Sportdocks mit insgesamt 1.400 Liegeplätzen für Sportboote.
Da die Karthager 650 v. Chr. eine Kolonie gründeten. Chr. verwandelten sie den Hafen in einen wichtigen Marinestützpunkt ihrer Marine. Die Römer machten Ibiza zu einer föderierten Stadt und behielten die blühende Handelsaktivität bei, die es bereits unter der karthagischen Herrschaft gab. Bereits im 17. Jahrhundert gab es in der Gegend von Arrabal Hafengebäude und einen Hafen.

Die heutigen Anlagen stammen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, mit dem Bau des Wellenbrechers, der den südlichen Bereich des Hafens schützt. Seitdem wurden wichtige Verbesserungsarbeiten durchgeführt, doch erst seit 1980 ist der Hafen von Ibiza mit der heute genutzten Infrastruktur ausgestattet.